Warum ich trotzdem dabei bin

In eine Partei eintreten? Das war das Letzte, was jahrzehntelang für mich infrage gekommen wäre. Parteien, in denen Verlogenheit, Bereicherung und Machtstreben die hervorstechenden Qualitäten sind; völlig ausgeschlossen, da Mitglied zu werden.

Jede Form von Organisation, in der ich meine Unabhängigkeit im Denken und Urteilen und im Aussprechen dieser Gedanken und Urteile irgendeiner Art von Gruppenzwang unterordnen müsste, ist seit mehr als 50 Jahren für mich nicht akzeptabel. Diese Haltung brachte mir manche Probleme ein. Es war nicht einfach, Arbeitszusammenhänge zu finden oder mitzugestalten, in denen ich diesem angestrebten Ideal weitgehend treu bleiben konnte. Manchmal wurden die Schwierigkeiten existenzbedrohend, z. B. bei der Totalverweigerung des Militärdienstes in der DDR.

Diese Haltung führte mich aber auch mit interessanten Menschen zusammen, mit denen intensive, gemeinsame Arbeit in gegenseitiger Toleranz und Anerkennung zu üben möglich wurde. Dadurch weiß ich aus Erfahrung, Gemeinschaft freier Menschen ist möglich und erstrebenswert.

Gerade dasjenige, was oft kritisiert wird – dieBasis habe sich nicht eindeutig auf ein Programm festgelegt – gab mit die Möglichkeit, hier mitzuarbeiten. So können wir in unserem regionalen Zusammenhang Freiräume für Initiativen schaffen, unterschiedliche Interessen und Fähigkeiten anerkennen lernen und gemeinsam Zukunft gestalten; eine Zukunft, in der Vielfalt nicht durch ein festgelegtes Programm behindert, sondern angeregt und gefördert werden kann.

Wenn wir dabei zu unterscheiden lernen, wo ist Freiheit richtig und nötig, damit sich die unterschiedlichen Fähigkeiten entfalten können. Und wo ist es hingegen wichtig, Achtsamkeit für die Bedürfnisse des anderen Menschen auszubilden, damit wir ihm nicht unsere eigenen überstülpen; damit unsere Arbeit nicht nur Selbstverwirklichung bleibt, sondern anderen nützen kann. Und nicht zuletzt, auf welchem Gebiet ist Demokratie sinnvoll. Ist eine Mehrheit berechtigt, über Einzelne zu bestimmen? Wenn eine Mehrheit abstimmen will, ob sich alle »impfen« lassen sollen, dann ist Demokratie nicht besser als Diktatur. Wenn wir dagegen auf Augenhöhe – gleichberechtigt – unsere gegenseitigen Beziehungen regeln und dabei beachten, ob eine Regelung nötig ist, dann ist Demokratie angemessen. Wenn wir diese Bereiche unterscheiden lernen, werden wir zukunftsfähig.

Wer erwartet, dass so eine Zusammenarbeit immer reibungslos und perfekt funktioniert, muss enttäuscht werden. Aber wer sich auf einen Entwicklungsweg gemeinsam mit anderen Menschen einlassen kann und will, dem bietet sich hier die Gelegenheit dazu.

Wenn dieBasis eine »normale Partei« werden sollte, dann ohne mich. Die Menschen, mit denen ich hier zusammenkomme, geben mir jedoch die Hoffnung: wir bilden nach und nach eine Zukunft, in der mehr und wachsende Freiräume entstehen, in denen wir selbst und die nach uns Kommenden menschenwürdig leben und arbeiten können. Dann kann der Kern des Grundgesetzes zur Wirklichkeit werden: die Würde des Menschen – als seelisch-geistiges Wesen – ist unantastbar.

Hans-Günther Koch

Briefe zur Gefährdungsanalyse von Tests an Schulen und Kitas

Hinweise auf Gefährdungsanalyse Durchführung von COVID-19 Schnelltests und durch PCR-Tests an Schulen und Kindertagesstätten von Prof. Dr. Werner Bergholz und die gemeinsame Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) und der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DPGI) „Infektions- und Übertragungsrisiken von SARS-Cov-2 und die Morbidität und Mortalität bei Kindern und Jugendlichen“.

Bereits im September 2021 wurde in einem offenen Brief an den Landrat, die Schulen und den Kreiselternrat des Burgenlandkreises die Forderung nach einem Schulalltag ohne Impfdruck, Tests und Masken erhoben. Diese Forderung wurde mit wissenschaftlichen Studien gut begründet. Der offene Brief erhielt in wenigen Tagen mehr als 600 Unterschriften im Burgenlandkreis (Mehr dazu im 2. Corona-Extrablatt S. 9 und 10).

Am 7. Dezember 2021 schrieb dieBasis, Kreisverband Burgenlandkreis, den folgenden Brief an die aufgeführten Ministerien und Ämter:

Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt- Fachbereich 5 Arbeitsschutz

Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt- Landesarbeitskreis für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in Sachsen-Anhalt

Ministerium für Arbeit und Soziales, Gesundheitund, Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt- Abteilung 2 Gesundheit und Pflege

Ministerium für Bildung des Landes Sachsen-Anhalt- Bildungsministerin Eva Feußner

Landesschulamt Sachsen-Anhalt

Gesundheitsamt Burgenlandkreis

Landrat des Burgenlandkreises

Amtsleiter für Bildung, Kultur und Sport

Gefährdungsanalyse Durchführung von Antigen-Schnelltests

Sehr geehrte Damen und Herren, die Verantwortung für die Durchführung von Covid-19-Schnelltests an Schulen und Kindertagesstätten tragen,

hiermit legen wir Ihnen die Gefährdungsanalyse vom 12. November 2021 „Gefährdungsanalyse Durchführung von Antigen-Schnelltests und durch PCR-Tests“ von Prof. Dr. Werner Bergholz vor. Sie haben damit Kenntnis darüber, dass die Covid-19-Schnelltests, die Sie die Kinder verpflichtend in der Schule in den Klassenräumen in Eigenanwendung durchführen lassen,

  • gesundheitsgefährdende Chemikalien und Nanopartikel enthalten,
  • dass in den Abstrichstäbchen von der Ethylenoxyd (EO)-Sterilisierung
  • eine unbedenklichere Gammastrahlen-Sterilisation der Abstrichstäbchen aber aus Kosten- und Kapazitätsgründen unrealistisch und daher ohne Zertifikatsnachweis unglaubwürdig ist,
  • die wegen der Gefahrenstoffe geforderten Schutzmaßnahmen für den Laiengebrauch uneinheitlich auf den Beipackzetteln angegeben sind,
  • die Durchführung der Tests durch Laien und Kinder in häuslicher Umgebung oder in Klassenräumen gegen die allgemeinen Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit gesundheitsschädlichen Chemikalien verstößt,
  • die Tests nur für Personen mit Covid-19-Symptomen validiert sind und nur für diesen Personenkreis eine Zulassung haben,
  • für die behördliche Anordnung weder eine Risikoanalyse noch eine Untersuchung auf Rechtmäßigkeit vorgenommen wurde.

Die Durchführung von Covid-19-Schnelltests an Schulen und Kindertagesstätten ist mit unmittelbaren und nachhaltigen Risiken für die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen, für deren Umgebung und die Umwelt verbunden. Der massenhafte und regelmäßige Einsatz von Antigen-Schnelltests ist in der vorgegebenen Weise nicht zu verantworten; es ist absolut inakzeptabel, die Antigen-Schnelltests in die Hände von Laien oder gar Kindern zu geben. Die Pandemiebekämpfung rechtfertigt dieses Risiko für die Kinder und Jugendlichen nicht. Die Gefährdungsanalyse stellt fest, dass eine massenhafte Durchführung von Tests nicht sinnvoll, sondern schädlich ist, da sie nicht den Zweck, Infektionen zu verhindern, erfüllen kann und das Infektionsgeschehen nicht besser, sondern schlechter verfolgt werden kann. Dies bestätigen auch die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) und die Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) in ihrer Stellungnahme „Infektions- und Übertragungsrisiken von SARS-Cov-2 und die Morbidität und Mortalität bei Kindern und Jugendlichen“, Stand 15.09.2021, https://dgpi.de/sars-cov-2-risiken-kinder-einfluss-saisonalem-verlauf-virusvarianten-impfeffekt/ . Unter Punkt 1.4. Teststrategie heißt es: „Valide Untersuchungen, die günstige Auswirkungen der nationalen Teststrategie auf Gemeinschaftseinrichtungen für Kinder und Jugendliche … belegen, liegen nicht vor. Die mehrmals wöchentliche nicht anlassbezogene Testung aller Kinder mit Antigentests, die vor allem bei asymptomatischen Kindern eine niedrige Sensitivität aufweisen, ist aus mehrfach dargestellten Gründen nicht sinnvoll.“

Prof. Dr. Werner Bergholz ist Physiker und Spezialist für Risiko-Analyse und Qualitäts-Management, Ex-Siemens Risiko-Manager, er war während der Coronakrise zweimal vor den Gesundheitsausschuss im Deutschen Bundestag geladen, 2020 und 2021.

In dem Bewusstsein, dass viele Eltern Gesundheitsrisiken für ihre Kinder in den mittlerweile meist täglichen Tests in Eigenanwendung befürchten oder erkannt haben und ihre Zustimmung nur unter der Androhung, dass das Kind die Schule nicht mehr betreten darf und nicht beschult wird, erteilt haben, fordern wir

den sofortigen Stopp der Covid-19-Schnelltests an den Schulen und Kindertagesstätten.

Ihre Inkenntnissetzung werden wir dokumentieren und erwarten umgehendes Handeln. Zudem wird die Korrespondenz mit Ihnen dem Zentrum zur Aufarbeitung, Aufklärung, juristischen Verfolgung und Verhinderung von Verbrechen gegen die Menschheit* aufgrund der Corona-Maßnahmen (ZAAVV) zur Archivierung und späteren Aufarbeitung übergeben.

Mit freundlichen Grüßen

Stellvertretend Ch. Beutler

dieBasis Burgenlandkreis

Gefährdungsanalyse Durchführung von Antigen-Schnelltests und durch PCR-Tests“ von Prof. Dr. Werner Bergholz

Zur Ergänzung für unsere interessierten Leser:

Beate Bahner – Rechtsgutachten zur Untauglichkeit des PCR-Tests.pdf

Man kann von jedem Menschen etwas lernen … sogar vom Pharmalobbyist Lauterbach

»Gesundheitsminister« Lauterbach:

„Wir kämpfen derzeit mit einer neuen Variante, mit der Omikron-Variante. Die Omikron-Variante befällt auch Geimpfte, und die Verläufe sind leichter. Vielleicht ist das die Alternative zur Impfung. Vielleicht brauchen wir die Impfpflicht gar nicht mehr;

(Beifall bei Abgeordneten der AfD)

vielleicht ist die Omikron-Variante der Weg aus der Pandemie heraus in die Endemie, ohne dass wir die Impfpflicht nötig hätten. Das ist leider nicht so.

(Heiterkeit bei Abgeordneten der SPD)

Zum Ersten ist es bereits jetzt so, dass die Modelle des Robert-Koch-Instituts zeigen, dass diejenigen, die nicht geimpft sind, von der Omikron-Variante bedroht sind und wir wahrscheinlich mit Belegungen der Intensivstationen mit bis zu 5 000 Menschen rechnen müssen. Zum Zweiten gibt es international so gut wie keinen Wissenschaftler, der mir bekannt wäre, der sagt, die Omikron-Variante wäre die letzte Variante, mit der wir zu rechnen haben.

(Jörn König [AfD]: Aber sie werden doch immer milder, die Varianten! Immer milder!)

Und zum Dritten ist es auch noch so, dass wir Varianten erwarten müssen, die sowohl die Escape-Mutationen der Omikron-Variante wie auch die Fitnessvariantenanteile der Delta-Variante enthalten, sodass wir sozusagen die Ansteckung mit der Omikron-Variante und den schweren Verlauf der Delta-Variante erleben könnten. Vor diesen sogenannten rekombinierten Varianten haben wir Angst. Wenn wir dies im Herbst sicher vermeiden wollen,

(Jörn König [AfD]: Es gibt keine Impfpflicht als Reserve!)

dann ist der einzige Weg eine Impfpflicht, mit der wir uns alle gegenseitig schützen. Und damit müssen wir jetzt beginnen.

(Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN und der Abg. Katrin Helling-Plahr [FDP])

[…] Es ist das Virus, das uns belagert.“

Quelle

Deutscher Bundestag, Stenografischer Bericht 13. Sitzung [S.855]Berlin, Mittwoch, den 26. Januar 2022 https://dserver.bundestag.de/btp/20/20013.

Ein Versuch, in diesem Text einen Inhalt zu finden

Vielleicht könnte sich ein Psychiater den Gedankenverlauf in diesen protokollierten Worten etwas genauer ansehen und eine Diagnose stellen. Dann könnte eventuell eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ausgestellt und eine allgemeine psychiatrische Minister-Behandlungspflicht eingeführt werden.

Zum Ersten ist es bereits jetzt so, dass meine Modelle zeigen, dass diejenigen, die nicht selber denken, von der »Impf«-Abo-Variante bedroht sind und wir wahrscheinlich mit Belegungen der Intensivstationen mit bis zu 5 000 Menschen rechnen müssen. Zum Zweiten gibt es international so gut wie keinen Wissenschaftler, der mir bekannt wäre, der sagt, die derzeitige Widersinns-Variante wäre die letzte Variante, mit der wir zu rechnen haben. Und zum Dritten ist es auch noch so, dass wir Varianten erwarten müssen, die sowohl die Escape-Mutationen der Gedankenflucht-Variante wie auch die Fitnessvariantenanteile des Machtmissbrauchs enthalten werden, sodass wir sozusagen die Ansteckung mit der Gedankenflucht-Variante und den schweren Verlauf des Machtmissbrauchs erleben könnten. Vor diesen sogenannten rekombinierten Varianten sollen wir Angst bekommen. – Wenn wir dies für die Zukunft sicher vermeiden wollen, dann ist der einzige Weg selber denken und gegenseitige Unterstützung im wachsenden friedlichen Widerstand. Und das müssen wir jetzt verstärken und durchhalten.

Es ist die Gewaltherrschaft, die uns belagert.

Wem das zu kompliziert ist, dem könnten eventuell die Corona-Extrablätter des Strohmann hilfreich sein, nicht nur tierisch ernst auf diese Katastrophe zu schauen

2. Corona-Extrablatt Strohmann_19_web-Mutation.pdf vom Dezember 2021

Corona-Lockdown-Extrablatt Strohmann_18_E-Mail-Mutation.pdf vom März 2021

Jeder Autor verantwortet seinen Beitrag selbst.